Alle Jahre wieder ... man denkt man hat alle Zeit der Welt und schon geht es in riesen Schritten Richtung Frühjahr. Es lohnt sich das Altwachs und die Altwaben jetzt einzuschmelzen.

Alle Jahre wieder ... man denkt man hat alle Zeit der Welt und schon geht es in riesen Schritten Richtung Frühjahr. Es lohnt sich das Altwachs und die Altwaben jetzt einzuschmelzen.
Mit der letzten Abfuhr von Königinnen von der A-Belegstelle Kiental am 25.08.2020 schliesse ich die Zuchtsaison ab. Es war ein erfolgreiches Jahr mit über 80 begatteten Carnica-Königinnen der Linien HL17, T10K und CC95.
Dem Wetter sei Dank!
Bis Ende September geht es nun darum die Königinnen zu bewerten, in die Wirtschaftsvölker einzuweiseln und in der Zuchtdatenbank (Beebreed) zu erfassen.
Freue mich bereits auf den nächsten Mai.
Es ist Zeit einen zusätzlichen Bienenstandort einzurichten. Fündig wurde ich in einem Waldstück bei Murzelen. Das alte Bienenhaus wurde komplett ausgeräumt (Alte CH-Kästen und der Wabenschrank wurden entsorgt) und mit 6 neuen CH-Bienenkästen bestückt. Zusätzlich habe ich 2 Läger für Magazinbeuten eingerichtet.
Der neue Ort soll für Ausbildungszwecke genutzt und in den nächsten Tagen mit Bienenvölkern belebt werden.
Die Lage ist extrem romantisch und von Natur umgeben die seinesgleichen sucht. Die Arbeiten wurden vom Gesang von Singdrossel, Heckenbraunelle, Buchfink, Pirol und Schwarzspecht begleitet.
Die 1. Serie Königinnen konnte von der A-Belegstelle Kiental abgeführt werden.
16 von 21 Königinnen sind begattet und in Eilage.
Einfach mal das Bild genissen ...
Genussfaktor 100, Aufwand zum einfangen 5 Minuten.
Aus der 1. Zuchtserie sind 20 Königinnen geschlüpft. Diese sind nun bereit für die Auffuhr auf eine A-Belegstelle.
Die Sonne kommt und die Bienen gehen 🙂
Ein schönes Erlebnis schwärmeden Bienen zuzusehen.
Am Samstag, 25. April setzte ich den 1. Zuchtrahmen in den Anbrüter. Es war nicht sicher dass die Bienen die 24 umgelarvten "Mädli" der Linien HL17 und T10K anziehen ... doch ich war mir sicher, habe ich doch einen ordentlichen Anbrüter mit ausschliesslich Ammenbienen erstellt.
Nach 24 Stunden im Anbrüter setzte ich den Rahmen in das weisellose Pflegevolk. Da war schon zu sehen dass die Bienen gute Arbeit geleistet haben. Nach weiteren 5 Tagen, also am 30. April, montierte ich die Zellschützer über die verdeckelten Königinnen-Zellen.
23 von 24 möglichen Zellen wurden gezogen. Top!
Nach regnerischen Tagen scheint wieder die Sonne. Es ist warm und feucht und der Raps ist noch nicht auf allen Feldern abgeblüht. Die Bienen haben also noch etwas zu tun ... hoffe nicht nur schwärmen 🙂
Vor einer Woche kamen die Bienen mit den Futterreserven an ihre Grenzen. Während in der Stadt die Tracht bereits eingesetzt hatte, war auf dem Land das Futterangebot für die Bienen noch mager.
Das schöne und warme Frühlingswetter beschert uns nun blühende Obstbäume, Löwenzahn- und Rapsfelder. Alles gleichzeitig und intensiv. Wenn sich das nur nicht rächt...