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Bienengift

Bienengift (Apitoxin), welches in erster Linie zum Abwehren von Feinden dient, produzieren Bienen in den Giftdrüsen im Stechapparat. Die Giftproduktion beginnt ab dem dritten Lebenstag und erreicht im Alter von zwei bis drei Wochen ihren Höhepunkt. Bei älteren Bienen reduziert sich die Giftproduktion.

Bienengift ist eine gelblich opaleszente Flüssigkeit, welche bitter schmeckt und honigähnlich riecht.
Der pH-Wert von Bienengift liegt zwischen 4,5 und 5,5 , also leicht sauer.
Das Gift ist ein äusserst komplexes Gemisch aus Eiweissen, Zuckern, Fetten und anderen Substanzen.

Bienenstiche stellen keine Gefahr für die Gesundheit von Menschen dar, sofern sie nicht im Hals- und Rachenraum erfolgen und /oder eine Insektengiftallergie vorliegt.

Bienengift wird in der Medizin grösstenteils für Desensibilisierungszwecke und für die medizinisch-pharmakologische Forschung gebraucht.