Springe zum Inhalt

Es ist Zeit einen zusätzlichen Bienenstandort einzurichten. Fündig wurde ich in einem Waldstück bei Murzelen. Das alte Bienenhaus wurde komplett ausgeräumt (Alte CH-Kästen und der Wabenschrank wurden entsorgt) und mit 6 neuen CH-Bienenkästen bestückt. Zusätzlich habe ich 2 Läger für Magazinbeuten eingerichtet.
Der neue Ort soll für Ausbildungszwecke genutzt und in den nächsten Tagen mit Bienenvölkern belebt werden.

Die Lage ist extrem romantisch und von Natur umgeben die seinesgleichen sucht. Die Arbeiten wurden vom Gesang von Singdrossel, Heckenbraunelle, Buchfink, Pirol und Schwarzspecht begleitet.

Bienenhaus und Läger in der Waldlichtung
Bienenhaus und Läger in der Waldlichtung
Läger für Magazinbeuten
Läger für Magazinbeuten

 

Die Völker sind in der Entwicklung der Zeit voraus. Die Honigzargen sind aufgesetzt und das Trachtangebot ist gut. Stark entwickelte Völker müssen bereits auf den Schwarmtrieb beobachtet werden. Es können Brutableger erstellt werden um den Druck in den Wirtschaftsvölkern zu reduzieren.

Erstellen Brutableger
Erstellen Sammelbrutableger

Dadant Beuten mit Honigzargen
Dadant-Beuten mit aufgesetzten Honigzargen
Dadant Brutableger
Dadant Brutableger

Am Wochenende hatte ich die Gelegenheit einen von BienenSchweiz angebotenen Kurs über Honigsensorik zu besuchen.
Von den theoretischen Grundlagen der Sensorik über die Sensiblisierung der eigenen Sinne, Erarbeitung und Erfassung der Attribute typischer Honige  bis hin zur Erstellung von Honigprofilen konnte ich eine Menge lernen.

In den zwei Tagen konnte ich 65 Honigproben analysieren, einordnen, erkennen und bewerten. Eine echte und anstrengende Herausforderung der Sinne.

Eine Empfehlung an alle Imkerinnen und Imker.

Kalibrierung des Geschmackssinn
Kalibrierung des Geschmackssinn
Übersicht der Honigproben
Übersicht der Honigproben
Übersicht der Honigproben
Übersicht der Honigproben
Erfassen der Attribute
Erfassen der Attribute

Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF will das Interesse an einer vielfältigen Natur verstärken und startet im Frühjahr 2019 die «Mission B – für mehr Biodiversität».

Die Aktion «Mission B» ist unsere Antwort auf den steten Rückgang der Biodiversität. Der Plan B für die Natur. Jede Sekunde verliert die Schweiz fast 0.7 Quadratmeter Grünfläche. Die Insekten sterben, die Vögel werden immer weniger, viele Pflanzen- und Tierarten sind bedroht. Denn wir Menschen brauchen immer mehr Platz, sei es für Wohn- und Siedlungsraum oder für intensive Landwirtschaft.

Hier geht es zur "Mission B"